Am 07. November 2019 stellte der SPD OV Brechten-Holthausen in seiner Mitgliederversammlung die Weichen für die Kommunalwahl 2020 mit der Aufstellung seiner Kandidatinnen und Kandidaten für den Rat und die Bezirksvertretung Eving.
Der SPD
Ortsverein Obereving-Kemminghausen stellte am 29. Oktober 2019 in seiner Mitgliederversammlung
die Kandidaten*innen für den Rat der Stadt Dortmund und die Bezirksvertretung
Eving auf.
Für den
Wahlbezirk 12 wurde als Kandidat für den Rat der Stadt Dortmund zur Kommunalwahl 2020 der Ratsvertreter
Hendrik Berndsen und als Huckepackkandidat Sebastian Kieninger gewählt.
Für die Liste
der Bezirksvertretung Eving wurden gewählt: Peter Wieseler, Sebastian
Kieninger, Stefanie Wendt, Giesela Weiler, Karlo Rühl, Uwe Krüger, Bruno Rziha
und Carola Steffen.
Weiterhin
nominierte der Ortsverein als Oberbürgermeister-Kandidat Thomas Westphal und
als erste Bürgermeisterin Birgit Jörder.
Die
SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andrea Hüsken und der SPD Stadtbezirksvorsitzende
Uli Dettmann gratulierten allen gewählten Kandidaten*innen zu ihrer Wahl.
Am
30.10.2019 gründete sich in den Räumen des Evinger Geschichtsvereins im
ehemaligen Wohlfahrtsgebäude der neue SPD Ortsverein Lindenhorst. Aufgrund
seiner geografischen Lage am Rande des Stadtbezirks Eving ist es für eine gute Weiterentwicklung
des Ortsteils wichtig, dass sich die SPD hier noch intensiver für die Belange der
Bürgerinnen und Bürger Vorort einsetzt. Der neue 1. Vorsitzende freute sich
sehr, dass sich mehrere junge Genossen in der Gründungsversammlung bereit erklärten,
sich aktiv an der Ortsvereinsarbeit zu beteiligen. Hierdurch werden wir uns
zukünftig besser für die Belange von Jugendlichen und jungen Erwachsenden einsetzen
können. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der Wohnqualität im Quartier. Um
mit den Bürgern noch besser ins Gespräch zu kommen, sind zukünftig eine Reihe
von öffentlichen Veranstaltungen geplant. Unter der Versammlungsleitung von
Martin Schmitz als Vertreter des SPD Unterbezirks Dortmund wurde der neue Vorstand gewählt.
Dieser besteht aus dem 1. Vorsitzenden Michael Hammacher, seinen beiden Stellvertretern
Mohamed El-Mahmoud und Hubert Scheuer, der Schriftführerin Susanne Scheuer, dem
stellv. Schriftführer Daniel Hammacher, der Kassiererin Manuela Stens, dem
stellv. Kassierer Carsten Hammacher, den
Beisitzern*innen Michel Belli, Roland Fröhling, Gabriele Hammacher, Oliver
Stens, Bernd Weiermann und Helga Zarth, sowie den Revisoren*innen Peter Gobelny
und Lieselotte Scheuer.
Die Kranzniederlegung mit anschliessendem Neujahrsempfang war wieder ein voller Erfolg. Neben unserem EU-Abgeordnetem Dietmar Köster standen unsere Landtagsabgeordneten Nadjar Lüders und Volkan Baran, hochrangige Vertreter des Unterbezirksvorstand Thomas Westphal und Jens Peik sowie die wichtigsten Ratsmitglieder der SPD in Eving den zahlreichen Besuchern, nicht nur aus Eving, Rede und Antwort.
Unter dem Motto „Dialog für Eving- gemeinsam Stadtbezirk weiterentwickeln“ fand am Sonntag, den 24.02.201 im Vereinsheim des Gartenvereins „Zur Sonnenseite“, der diesjährige Jahresempfang der SPD Eving statt. Der Jahresempfang war als Dialogveranstaltung geplant, zu der fast 100 Evinger Akteure aus Vereinen, Gewerbe, Sozialverbänden ,Gewerkschaften ,Kirchen und den Evinger Ortsvereinen erschienen. Das Kennenlernen und der zwanglose Austausch der verschiedenen Evinger Akteure, stand im Mittelpunkt der gelungenen Veranstaltung. Zu Beginn begrüßte der Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann die Gäste. In seinem Eingangsstatement formulierte er die Hoffnung, dass mit dieser Form der Veranstaltung Brücken zwischen den verschiedenen Akteuren im Interesse des Stadtbezirks gebaut werden. Unser Europaabgeordneter Prof. Dietmar Köster gab den Anwesenden dann einen Ausblick auf das politische Jahr 2019. Er verwies darauf, dass die Europäische Union das größte und erfolgreichste Friedensprojekt in Europa ist. Dies gilt es nun zu bewahren. Er rief dazu auf, sich allen nationalistischen Tendenzen entgegenzustellen. Zuvor legten Uli Dettmann und Dietmar Köster für die Evinger Sozialdemokraten, anlässlich des 94. Todestages von Friedrich Ebert, am Denkmal im Süggelweg einen Kranz nieder. Am 28.02.1925 verstarb der Sozialdemokrat Ebert, der erste demokratisch gewählte Präsident Deutschlands, im Alter von nur 54 Jahren. In seiner eindrucksvollen Gedenkrede würdigte Dietmar Köster nicht nur das Wirken Eberts, sondern er würdigte auch die dort geehrten Matthias Erzberger und Walter Rathenau. Alle drei, mittelbar bzw. unmittelbar Opfer rechtsnationaler Gewalt. Ihr Wirken in der noch jungen Republik war Ziel von Verleumdungen, Hass und Gewalt. Er erinnerte an unsere gemeinsame Verpflichtung, unsere Demokratie als höchstes Gut vor allen Angriffen zu verteidigen. Dettmann würdigte zuvor die mutigen Evinger Männer und Frauen die dieses 1926 erstmals errichtete Denkmal in der Zeit des Nationalsozialismus geschützt, und uns somit als Ort der Mahnung und Erinnerung erhalten haben.