Besuch auf dem Biohof Schulte-Uebbing

Einen spannenden Termin hatte die Evinger SPD auf dem Biohof Schulte-Uebbing in Kemminghausen. Es ging neben der Umstellung des Hofs von konventioneller zu biologischer Landwirtschaft auch um den Weg des Hofes und des Unternehmens Dosu zur Klimaneutralität. Der Landwirt und Steuerberater Dirk Schulte-Uebbing sprach über seine Leidenschaft für Nachhaltigkeit und wie er Schritt für Schritt versucht Dinge besser, nachhaltiger und grüner zu machen. An viele Stellen machte er deutlich, dass die Umstellung bisher viel eigene Überzeugung erfordert und es dort möglich wäre von politischer Seite Anreize für Landwirt:innen und Unternehmen zu schaffen.
Wir bedanken uns herzlich für den interessanten Termin und nehmen davon einiges mit in die Fraktion.
Nicht aber die leckere Kürbissuppe, die wurde aufgegessen.

Halloween Cup

Am Samstag waren wir mit der Fraktionsvorsitzenden Gabriele Hammacher und dem Bezirksbürgermeister Oliver Stens beim „Hundesport Dortmund-Eving e.V.“. Der Verein richtete seinen „Halloween Cup“ aus. Es war sehr interessant wie Mensch und Hund zusammenarbeiten. Die SPD in Eving gratuliert allen Akteuren zu dieser gelungenen Veranstaltung.

GV „Zur Sonnenseite“ mit neuemRasentraktor

Am Freitag dem 25.06.2021 nahm der GV „zur Sonnenseite“ im Rahmen einer kleinen Feier ihren neuen Rasentraktor in Betrieb. Neben einer Reihe von Mitgliedern aus der BV Eving waren auch zahlreiche Gäste vom SPD Stadtbezirk Eving undvom SPD-Arbeitskreis Lindenhorst anwesend. Der Vorsitzende des GV bedankte sich noch einmal herzlich bei der gesamten BV Eving für die finazielle Unterstützung.

Kranzniederlegung am „Friedrich Ebert Denkmal“

Anlässlich des 96. Todestages von Friedrich Ebert, legten der SPD-Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann und die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann am Denkmal im Süggelweg einen Kranz nieder. Pandemiebedingt war in diesem Jahr nur ein kleiner Kreis bei der Kranzniederlegung zugegen. Die Veranstaltung fand unter strenger Einhaltung der Coronaschutzverordnung statt.

Am  28.02.1925 verstarb der Sozialdemokrat Ebert, der erste demokratisch gewählte Präsident Deutschlands, im Alter von nur 54 Jahren. Das Denkmal ist aber nicht nur der Erinnerung Eberts gewidmet, sondern auch dem Zentrumspolitiker Matthias Erzberger und dem Liberalen Walter Rathenau. Beide wurden 1921 bzw. 1922 von rechtsterroristischen Attentätern der Organisation Consul ermordet.

Das Denkmal hat eine bewegte Geschichte. Es wurde 1926 errichtet durch Evinger Sozialdemokraten und den Reichsturnerbund, sein ursprünglicher Standort war im Grävingholz. Um der Zerstörung durch die Nationalsozialisten zu entgehen, wurde es zwischen 1936 und 1938 gesichert und im Süggelwald vergraben.

In ihrer eindrucksvollen Gedenkrede würdigte Sabine Poschmann nicht nur das Wirken Eberts, sondern auch die Ereignisse in der noch jungen Weimarer Republik.

Ebert, Erzberger und Rathenau waren mittelbar bzw. unmittelbar Opfer rechtsnationaler Gewalt. Ihr Wirken in der noch jungen Republik war Ziel von Verleumdungen, Hass und Gewalt.
Sabine Poschmann erinnerte an die gemeinsame Verpflichtung, unsere Demokratie als höchstes Gut vor allen Angriffen zu verteidigen.

Zuvor  würdigte der Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann die mutigen Evinger Männer und Frauen die dieses 1926 erstmals errichtete Denkmal in der Zeit des Nationalsozialismus geschützt, und uns somit als Ort der Mahnung und Erinnerung erhalten haben.