Jahresempfang „Dialog für Eving“ der SPD Eving und Kranzniederlegung am „Friedrich Ebert Denkmal“

Kranzniederlegung

Die Kranzniederlegung mit anschliessendem Neujahrsempfang war wieder ein voller Erfolg. Neben unserem EU-Abgeordnetem Dietmar Köster standen unsere Landtagsabgeordneten Nadjar Lüders und Volkan Baran, hochrangige Vertreter des Unterbezirksvorstand Thomas Westphal und Jens Peik sowie die wichtigsten Ratsmitglieder der SPD in Eving den zahlreichen Besuchern, nicht nur aus Eving, Rede und Antwort.

Unter dem Motto „Dialog für Eving- gemeinsam Stadtbezirk weiterentwickeln“ fand am Sonntag, den 24.02.201 im Vereinsheim des Gartenvereins „Zur Sonnenseite“, der diesjährige Jahresempfang der SPD Eving statt.
Der Jahresempfang war als Dialogveranstaltung geplant, zu der fast 100 Evinger Akteure aus Vereinen, Gewerbe, Sozialverbänden ,Gewerkschaften ,Kirchen und den Evinger Ortsvereinen erschienen. Das Kennenlernen und der zwanglose Austausch der verschiedenen Evinger Akteure,
stand im Mittelpunkt der gelungenen Veranstaltung.
Zu Beginn begrüßte der Stadtbezirksvorsitzende Uli Dettmann die Gäste. In seinem Eingangsstatement formulierte er die Hoffnung, dass mit dieser Form der Veranstaltung Brücken zwischen den verschiedenen Akteuren im Interesse des Stadtbezirks gebaut werden.
Unser Europaabgeordneter Prof. Dietmar Köster gab den Anwesenden dann einen Ausblick auf das politische Jahr 2019. Er verwies darauf, dass die Europäische Union das größte und erfolgreichste Friedensprojekt in Europa ist. Dies gilt es nun zu bewahren. Er rief dazu auf, sich allen nationalistischen Tendenzen entgegenzustellen.
Zuvor legten Uli Dettmann und Dietmar Köster für die Evinger Sozialdemokraten, anlässlich des 94. Todestages von Friedrich Ebert, am Denkmal im Süggelweg einen Kranz nieder.
Am 28.02.1925 verstarb der Sozialdemokrat Ebert, der erste demokratisch gewählte Präsident Deutschlands, im Alter von nur 54 Jahren.
In seiner eindrucksvollen Gedenkrede würdigte Dietmar Köster nicht nur das Wirken Eberts, sondern er würdigte auch die dort geehrten Matthias Erzberger und Walter Rathenau.
Alle drei, mittelbar bzw. unmittelbar Opfer rechtsnationaler Gewalt. Ihr Wirken in der noch jungen Republik war Ziel von Verleumdungen, Hass und Gewalt. Er erinnerte an unsere gemeinsame Verpflichtung, unsere Demokratie als höchstes Gut vor allen Angriffen zu verteidigen.
Dettmann würdigte zuvor die mutigen Evinger Männer und Frauen die dieses 1926 erstmals errichtete Denkmal in der Zeit des Nationalsozialismus geschützt, und uns somit als Ort der Mahnung und Erinnerung erhalten haben.

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